Forschungs-und Gedenkprojekte

Mit dem Ziel eine aktive Form der Erinnerungskultur zu finden – die sowohl ein würdiges Gedenken der Opfer der NS-Euthanasieverbrechen ermöglicht als auch den Bogen zur Gegenwart schlägt – wurden Jugendliche in allen Phasen der Aufarbeitung der Ereignisse einbezogen. Historiker haben die Schüler unterstützt und in gemeinsamen Veranstaltungen die Ergebnisse der Forschung besprochen. Dabei standen verschieden Fragen im Raum, denen nachgegangen wurde. Z.B.: Wie kann ein Gedenkort aussehen? Wie gehen wir heute mit Menschen um, die nicht in das Konzept unserer „Leistungsgesellschaft“ passen? Was definieren wir heute als „lebenswert“?

Als Projekte sind unter anderem eine Wanderausstellung, eine Publikation und ein Gedenkort entstanden. Auf den folgenden Unterseiten finden Sie nähere Informationen dazu. Weitere Projekte sind ein Erinnerungsort an die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Dösen im öffentlichen Raum sowie ein Gedenkort an politisch motiviertes Unrecht im Gebäudekomplex Riebeckstraße 63.

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