Kindereuthanasie in Leipzig. Eine Erinnerung. Schüler auf der Suche nach verblassten Spuren

Ausstellungseröffnung am 27.01.2007

Am 27.01.2007 wurde im Rahmen des Gedenkens an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft die Wanderausstellung: „Kindereuthanasie in Leipzig. Eine Erinnerung. Schüler auf der Suche nach verblassten Spuren.“ im Neuen Rathaus eröffnet. Unter der Regie der Fachstelle für Extremismus und Gewaltprävention im Zentrum für demokratische Bildung (Jugendamt) und dem Psychiatriekoordinator (Gesundheitsamt) haben Jugendliche des Berufsschulzentrums „Henriette-Goldschmidt-Schule“, des Evangelischen Schulzentrums, der Petri-Mittelschule und dem Schulverweigerungsprojekt „Youth Start“ der Augsburger Lehmbaugesellschaft eine Ausstellung geschaffen, die sich mit dem Thema Kindereuthanasie beschäftigt.

Die Wanderausstellung wurde mit großer Resonanz nicht nur im Neuen Rathaus, sondern auch in zahlreichen Leipziger Schulen und Berufsbildungseinrichtungen präsentiert. Die Ausstellung wurde überarbeitet und auf Rollups gedruckt, die gut transportiert und einfach montiert werden können. Die Ausstellung – die durch Programm „Demokratie Leben!“ des BMFSFJ gefördert wurde – kann ausgeliehen werden.